Saufeder: unsere Empfehlungen mit Kaufberatung

Wir präsentieren Ihnen hier unseren großen Saufeder Ratgeber. Sie finden bei uns eine ausführliche Kaufberatung zu Saufedern bekannter Hersteller sowie ausführliche Informationen zum Thema Saufedern.

Mit diesen Informationen möchten wir Ihnen bei der Kaufentscheidung helfen, damit Sie die beste Saufeder für Ihre Zwecke finden.

Unsere Saufeder Empfehlungen

Für viele professionelle Jäger gehört die Saufeder zur obligatorischen Ausrüstung. Sie ist nicht nur ein Jagdwerkzeug, sondern verkörpert bis heute die echte Urwüchsigkeit und Tradition der Jagd. Worum es sich bei diesem Jagd-Utensil genau handelt und was Sie beim Kauf einer Saufeder beachten sollten, erfahren Sie in unserem nachfolgenden Ratgeber.

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Die United M48 Saufeder besitzt eine scharfe Klinge und einen stabilen Kunststoffschaft. Er besitzt eine Gesamtlänge von 112cm und die Klingenlänge 20,3cm. Durch den Glasfaser-Handgriff und durch die rostfreie Stahlklinge ist die Saufeder langlebig.

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Die Assegai Saufeder ist mit einem Karbonstahl-Kopf und einem Schaft aus amerikanischem Eschenholz ausgestattet. Die Kopflänge beträgt 44cm und die Gesamtlänge ca. 96,5cm.

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Die Saufeder ist ein zuverlässiger Helfer im Outdoor-Bereich. Er ist in drei Teile zerlegbar und besitzt eine Gesamtlänge von 179cm. Die Klingenlänge des Dolches beträgt 30cm. Der Griff ist aus Aluminium und die Klinge aus rostfreiem Stahl. Das unterstützt die Langlebigkeit und die Robustheit der Saufeder.

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Die Linder Saufeder ist langlebig und ein stabiler Begleiter. Die Saufeder besitzt eine rostfreie 23,4cm Stahlklinge. Die Gesamtlänge beträgt 36cm. Auch wenn die Saufeder in der Gesamtlänge kleiner ist als andere ist diese sehr effektiv.

Schon im frühen Mittelalter galt unter Waidmännern die Jagd auf Sauen, insbesondere auf Keiler, als die unbestrittene Königsdisziplin der Jagd. Auch als Mutprobe unter Aristokraten war die Jagd mit der Saufeder eine beliebte Art des Wettbewerbs. Alten Aufzeichnungen zufolge, begab sich sogar Karl der Große mit der Saufeder auf Wildschweinjagd, um einen Keiler zu erlegen. Oft wurden in der Historie übereifrige Jäger von den Keilern überwältigt. Eine Saufeder konnte dies in vielen Fällen verhindern und war bei dieser Art des Jagens ein überlebenswichtiges Werkzeug. Im 16. Jahrhundert wurde die Saufeder von den Hauptleuten der Infanterie als Statussymbol mit sich geführt, dies zeigte ihre Überlegenheit gegenüber der einfachen Fußsoldaten. Neben dem klassischen Jagdmesser oder dem Hirschfänger, ist die Saufeder wohl eine der ältesten Jagdwaffen, die bis heute noch Verwendung finden. Früher, wie auch heute benutzt man sie vornehmlich bei Drückjagden.

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Saufeder besteht aus mehreren Komponenten
  • In vielen Bereichen wird eine Saufeder gebraucht
  • Die Reinigung der Saufeder ist relevant für die Langlebigkeit

Kaufberatung: Saufeder

Was Sie beim Kauf einer Saufeder beachten sollten

Die Saufeder gehört zu den sogenannten kalten Waffen der Jägerei. Hierbei handelt es sich um einen etwa zwei Meter langen robusten Schaft, der oft mit einem Lederriemen umwickelt ist, sowie einer kräftigen, breiten aufgesteckten Klinge. Diese soll beim Stoß in des Brustkorb des Tieres dafür sorgen, dass ein schneller Tod eintritt. Hierbei dringt die Klinge hinter dem Blatt bis zur sogenannten Parierstange in den Wildkörper ein. Durch diese besonderen Eigenschaften der Saufeder können erfahrene Jäger auch das Wild auflaufen, also in die In die Klinge rennen lassen.

Saufänger gibt es in den unterschiedlichsten Ausführungen und Preisklassen. Das Angebot reicht von einer einfach und zweckmäßig geformten Variante bis hin zur exklusiv verarbeiteten, handgeschmiedeten Saufeder mit aufwendigen Verzierungen. Ausschlaggebend ist schließlich auch der individuelle Geschmack und das finanzielle Budget. Damit Sie sich bei der Anschaffung für die richtige Saufeder entscheiden, sollten Sie einige Vorüberlegungen anstellen und wichtige Kaufkriterien berücksichtigen.

  • Zuverlässigkeit
  • Robustheit
  • geringes Gewicht
  • gefahrloser Transport
  • geringes Packmaß
  • einfache Reinigung

Aufbau einer Saufeder

Die Saufeder entspricht in Aufbau und Erscheinungsbild der Flügellanze, die bereits im Mittelalter bei der Kriegsführung eingesetzt wurde. Sie besteht aus verschiedenen Komponenten, die zum Einen eine präzise Tötung des Wildschweines gewährleisten und zum Anderen über eine Schutzfunktion verfügen, um zu verhindern, dass der Jäger während des Einsatzes verletzt wird.
Die Hauptbestandteile einer Saufeder sind folgende:

Klinge

Um den hohen Anforderungen bei der Jagd zu entsprechen, sollte die Klinge kräftig und im besten Fall breit ausgearbeitet sein. So ist die traditionelle Klingenform einer guten Saufeder reinweg auf höchste Funktionalität ausgelegt. Die in der Regel beidseitig geschliffene Klinge, meist aus Carbonstahl gefertigt, sollte nach Möglichkeit über einen hoch ausgeprägten Mittelgrad verfügen, der dazu dient, beim Wildkörper unmittelbar nach dem Eindringen eine möglichst große Wunde verursachen zu können, um das Wild möglichst schnell und auf effektive Weise töten zu können. Mit der breiten und scharfen Spitze der Saufeder wird von vorne in den Brustkorb, in die Halsgrube oder auch schräg hinter das Schulterblatt in Richtung des Herzens des Tieres gestoßen. Auf diese Weise können das Herz, die Lunge sowie die Hauptblutgefäße innerhalb kürzester Zeit so zerstört werden, dass beim Tier der sofortige Tod eintritt.

Schaft

Da die Saufeder häufig in Gefahrensituationen bei der Jagd zum Einsatz kommt, sollte der Schaft aus einem besonders widerstandsfähigen Holz gefertigt sein. Besonders häufig besteht er daher aus Eschenholz, das sich nicht nur durch seine besondere Härte und äußerste Stabilität auszeichnet, sondern auch ein vergleichsweise geringes Gewicht aufweist. Zudem punktet Eschenholz durch seine hohe Elastizität, was eine überdurchschnittlich hohe Bruchsicherheit im Jagdeinsatz gewährleistet. Für eine optimale Griffigkeit ist sie umwickelt mit einem über Kreuz laufenden Lederriemen, der idealerweise mit Nieten befestigt ist.

Parierstange

Um zu verhindern, dass die Klinge zu tief in den Körper des Wildes eindringt, gehört eine qualitativ hochwertige und stabile Parierstange, auch Knebel genannt, zu einer effektiv arbeitenden Saufeder. Bei guten Saufängern ist diese Parierstange aus einem echten Geweihstück gefertigt. Sauber und präzise eingearbeitet, erleichtert sie die konstante Druckausübung des Jägers auf den Wildkörper, was zudem auch möglichen Reflexschlägen des Tieres entgegenwirkt und somit die Sicherheit des Waidmanns gewährleistet.

Zerlegbare Saufeder

Da eine Saufeder wegen ihrer Länge sehr sperrig und unhandlich zu transportieren ist, könnten Sie den Kauf einer zerlegbaren Variante in Betracht ziehen. Insbesondere, wenn Sie ohne passenden Transporter unterwegs sind. Bei einer zerlegbaren Saufeder lassen sich die einzelnen Komponenten von einander lösen, was die Gesamtlänge um Einiges verringert. Auch bei Drückjagden erweist sich die zerlegbare Saufeder als praktischer Begleiter neben der Langwaffe, da diese Ausführung in der Regel leichter ist. Allerdings ist eine zerlegbare Saufeder oftmals auch weniger robust. Wollen Sie die Feder jedoch ohne Langwaffe als Treiberstock oder als Bergehilfe einsetzen empfiehlt sich eher der Kauf eines schwereren, fest montierten Modells. Bedenken Sie bei der Wahl einer zerlegbaren Saufeder außerdem, dass das Zerlegen und wieder Zusammenbauen, Zeit braucht und mit etwas Arbeit verbunden ist.

Die Verwendung der Saufeder

Eine Saufeder zeichnet sich durch vielfältige Einsatzbereiche aus. So wird sie folgendermaßen verwendet:

  • Bei der Jagd: Wo der Einsatz von herkömmlichen Schusswaffen nicht möglich ist, entscheidet sich ein professioneller Jäger noch häufig für den Gebrauch der Saufeder. Dies geschieht meist im Rahmen einer Drückjagd. Vorteil dieser Methode ist, dass in der Regel keine weiteren Personen, beispielsweise durch Querschläger verletzt werden können.
  • Zum Abfangen von verletztem Wild: Oft passiert es, dass Wildtiere nur angeschossen werden. Durch einen gezielten Stick mit der Saufeder, kann ein guter Jäger das verletzte Tier schnell von seinem Leid erlösen, indem er es durch einen gezielt angesetzten Stich möglichst tierschutzgerecht erlegt.
  • Für Hundeführer: Gerade bei der Jagd mit Hunden entscheiden sich erfahrene Jäger für die Verwendung der Saufeder, um die Hunde, die die Sau halten, nicht unnötig zu gefährden.
  • Als Verteidigungswaffe: Hin und wieder führen Jäger die Saufeder zur Verteidigung gegen wehrhaftes Wild mit sich. Diese Art der Verteidigung sollte jedoch möglichst nur erfahrenen Jägern mit viel Geschick vorbehalten sein
  • Zur Nachsuche: Auch bei der Nachsuche erweist sich eine Saufeder als ein nützliches Werkzeug, wenn kein Fangschuss möglich ist.
  • Als Bergehilfe: Im Rahmen der Wildbergehilfe wird der lange Schaft des Saufängers durch die Hinterläufe gezogen des Tieres gezogen. Er dient auf diese Weise als breiter Griff für den Transport.
  • Als Pirschstock: Auch auf der Pirsch dient der Schaft der Saufeder als wertvoller Begleiter. So können Sie in unwegsamem Gelände als Wanderstock einsetzen, oder als Pirsch-Zielstock zum Schießen verwenden.
  • Als Wildgalgen: Hierbei kann der Tierkörper mit einem Strick am Schaft an einem Haken oder Flaschenzug aufgehangen werden.
  • Als Wanderpreis: Die Saufeder dient auch gerne als begehrter Wanderpreis bei Jagdhundeprüfungen. So beispielsweise bei Verbandsschweiß- oder Fährtenschuhprüfungen.
  • Als Dekorationselement: Nicht zuletzt erfreut sich die Saufeder in Waidmannskreisen einer großen Beliebtheit als außergewöhnliches Dekostück in Jagdzimmern, auf der Jagdhütte oder an der Trophäenwand, denn Sie ist immer ein eindrucksvoller Blickfang und eindrucksvoller Hingucker, der Ihre Gäste garantiert staunen lässt.

Was kostet eine Saufeder?

Der Preis für eine Saufeder hängt von einigen Faktoren ab. Zunächst sollten Sie sich überlegen, ob Sie nur allein die Klinge ohne den Schaft kaufen möchten oder die komplette Variante. Auch die Größe und das verwendete Material spielt beim Preis eine Rolle. Generell kann man allerdings davon ausgehen, dass die Preisspanne für Saufedern mit einem Hartholz-Schaft im unteren bis mittleren Preissegment zwischen 70,- und 130,- Euro bewegen. Hochwertigere Saufedern können auch schon mal über 1.800,- Euro kosten. Haben Sie handwerkliches Geschick, können Sie sich auch selbst eine Saufeder bauen. So können Sie für den Kauf der Klinge rund 30,- bis 50,- Euro einrechnen. Der Schaft, kann nach eigenen Vorstellungen gefertigt werden, oder Sie lassen ihn anfertigen. Für Sammler von Jagdwaffen lohnt sich auch die Anschaffung einer echt antiken Saufeder. Raritäten aus dem 15. bis 17. Jahrhundert gibt es in Antiquitätenläden oder speziellen Online-Börsen. Für solche Prachtstücke legt ein wahrer Liebhaber solcher Unikate nicht selten schon mal mehrere tausend Euro aus.

Wissenswertes zum Thema Saufeder

Was ist eine Saufeder?

Die Saufeder, im Volksmund oft auch als Sauspieß bezeichnet, gilt wie ein hochwertiges Jagdmesser als eine traditionelle Blankwaffe für die Jagd. Wie der Name schon erahnen lässt, wurde die Saufeder schon von jeher traditionell bei der Wildschweinjagd eingesetzt. Heute dient sie zumeist Hundeführern dazu, wehrhaftes Wild, in der Regel Schwarzwild, abzufangen. Zwar ist die Jagd mit dieser Waffe nicht verboten, dennoch wird diese Art der Jagd nicht sehr häufig praktiziert. Da der Umgang mit der Saufeder höchstes Geschick und gute anatomische Kenntnisse des Wildes voraussetzt, wird sie in der Regel nur von erfahrenen Waidmännern eingesetzt.

Wie reinigt und pflegt man eine Saufeder?

Wichtig ist, dass die Klinge der Saufeder vor Korrosion geschützt wird. Sie sollte daher nach jedem Gebrauch gründlich gereinigt werden. Der freiliegende Stahl sollte zudem ab und zu mit einem dafür geeigneten Öl vor Feuchtigkeitseintritt geschützt werden. Empfehlenswert ist das sogenannte Kamelienöl. Wichtig ist zudem, dass Sie die Saufeder stets trocken lagern. Beachten Sie zudem beim Schleifen der Klinge, dass sie zwar scharf jedoch nicht zu rasiermesserscharf geschliffen ist, denn das dünnt die Spitze aus und die Klinge könnte abbrechen.

Wo wird das Abfangen mit der Saufeder gelehrt?

Im Bundesjagdgesetz ist verankert, dass krankgeschossenem Wild, unnötiges Leiden und Schmerzen erspart werden soll, indem es unverzüglich zu erlegen ist. Nach dem Tierschutzgesetz darf ein Wirbeltier allerdings nur dann getötet werden, wenn man die notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten dafür hat. Entsprechende Kurse zum Erlernen des Umgangs mit der Saufeder bieten beispielsweise die Landesjagdverbände an. Ebenso besteht mancherorts die Möglichkeit, sich diese Fähigkeit bei den Verbänden der Jagdaufseher anzueignen.

Ist die Saufeder eine Waffe im Sinne des WaffG?

Die Saufeder gehört laut Waffengesetz zu den Blankwaffen. Diese dürfen ohne entsprechende Berechtigung nicht in der Öffentlichkeit geführt werden, sobald sie eine Klingenlänge von 12 Zentimetern überschreiten und/oder beidseitig geschliffen sind. In diesem Fall gilt die Saufeder rein rechtlich als Hieb- und Stichwaffe. Hierunter fallen Objekte in Lanzenform, die mit Aufwendung von Muskelkraft dazu dienen, größtmöglichen gesundheitlichen Schaden zu verursachen. Als Jäger mit gültigem Jagdschein darf die Saufeder bedenkenlos mitgeführt werden. Der Kauf einer Saufeder darf nach den geltenden gesetzlichen Regelungen zudem erst ab dem vollendeten 18. Lebensjahr erfolgen.

Saufeder oder Nachsuchemesser?

Nachsuchemesser werden hauptsächlich dazu verwendet, um das bei der Nachsuche von den Jagdhunden gestellte verletzte Tier zu töten. Die ergonomischen Eigenschaften und die Schärfe der Klinge ermöglicht das schnelle Erlegen eines schwer verletzten Tieres. Ist das Wild allerdings noch wehrhaft und aggressiv, bietet sich die Saufeder eher an, da durch den langen Schaft ein größerer Sicherheitsabstand zum Tier geschaffen werden kann. Dies dient der Sicherheit von Jäger und Hunden.

Was ist der Unterschied zwischen Saufänger und Saufeder?

Saufänger und Saufeder werden oft in einem Atemzug genannt, wenn es um die perfekte Jagdausrüstung geht. In Wirklichkeit, handelt es sich allerdings um zwei unterschiedliche Jagdwaffen. Während der Saufänger ein klassisches Jagdmesser ist, das der Waidmann zum Abfangen verwendet, verfügt die Saufeder über ein speerartiges Aussehen. Beide Waffen verfügen allerdings über ein Parierelement und beide werden als Alternative zum Gnadenschuss eingesetzt.

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Die Saufeder besteht aus zwei Teilen und ist somit unterschiedlich einsetzbar. Ebenfalls wird der Tragekomfort gesteigert. Die Blattlänge beträgt 40cm und die Gesamtlänge 220cm.

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